Getriebespülung

GetriebespülungEine Getriebespülung ist ein kostengünstiges Mittel, um sie bei Problemen mit Ihrem Getriebe vor einer teuren Instandsetzung zu schützen. Neben dem Getriebeölwechsel beinhaltet eine Geriebespülung, wie im Namen schon angedeutet, die komplette innere Spülung des Getriebes. Dabei werden alle kleinen Metallsplitter, Spänen und Ablagerungen abgetragen, welche durch Verschleiß im Getriebe entstehen, sodass die Lebensdauer des Getriebes verlängert wird, und auch die einwandfreie Funktion des Getriebes wiederhergestellt wird. Nach einer Getriebespülung schaltet das Getriebe spürbar weicher, und eventuelle Probleme wie harte Schaltung, Verzögerung beim Schalten, Vibration, und zu frühes Hochschalten werden behoben. Diese Probleme sind Anzeichen für einen Defekt im Getriebe. Werden diese Probleme nach der Getriebespülung dauerhaft behoben, haben Sie kräftig gespart, da so eine Instandsetzung nicht mehr nötig ist. Dennoch ist eine Getriebespülung kein Ersatz für eine Instandsetzung, denn ein Defekt durch kaputte Teile oder Fehler in der Elektronik werden leider nicht behoben. Bei anhaltenden Problemen können Sie sich einfach bei uns melden. Wir beraten sie gerne ausführlich.

Wir empfehlen eine Getriebespülung alle 60.000 KM oder sobald kleine Probleme beim Schalten auftreten. Allgemein empfehlen wir auch einen Getriebeölwechsel alle 30.000KM für Normalfahrer bzw. alle 18 Monate bei Vielfahrern wie es bei Taxi- und Mietfahrzeugen der Fall ist, um die Lebensdauer des Getriebes zu erhöhen.

Falls Sie eine Instandsetzung bei uns in Auftrag geben, weil die Probleme anders nicht zu beheben sind, werden Ihnen 150€ auf der Rechnung für die Instandsetzung gutgeschrieben.

Schaltung - Automatik?

 

Schaltung oder Automatik?

Dass sich viele Autofahrer nach wie vor nicht von ihrem Schaltgetriebe trennen wollen, liegt vielfach
an überholten Vorurteilen. Neue Entwicklungen auf dem Gebiet des automatischen Fahrens zeigen,
dass die meisten Nachteile von Automatikgetrieben heute der Vergangenheit angehören. Der ADAC
hat die wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre zusammengestellt und sagt wo ihre Vorteile liegen.

Herkömmliche Automatik:
Bessere Getriebeabstufungen mit bis zu 7 Fahrstufen machen auch sportliche Fahrweise möglich.
Die systembedingte Kriechneigung erleichtert das ständige Anfahren und Halten im Stau. Einparken
und Anfahren unter Last ist mit der Automatik wegen des sogenannten Wandlers ein Kinderspiel.
Der im Vergleich zur Handschaltung höhere Leistungsverlust wirkt sich bei den heutigen Fahrzeugen
nicht mehr so stark aus.
Noch störend: der leichte Mehrverbrauch (ca. 0,5 l/100km) und der Aufpreis beim Neufahrzeug.

Automatisiertes Schaltgetriebe:
Eigentlich ein konventionelles Schaltgetriebe aber mit computergesteuerter Kupplung und automa-
tischem Übersetzungswechsel. Man kann die Gänge wie im Rennsport mit einer Wippe am Lenkrad
oder über einen Schalthebel auch manuell wählen. Störend wirken hier die manchmal langen Pausen zwischen den Gangwechseln.

Direktschaltgetriebe DSG:
Dieses "Zweikupplungsgetriebe" ist derzeit nur bei VW im Einsatz. Im Gegensatz zur konventionellen Automatik kann es auch unter Last geschaltet werden, so dass ohne Zugkraftunterbrechung gute Beschleunigungswerte erzielt werden. Vom Fahrkomfort her unterscheidet sich dieses Getriebe nicht
von der Stufenautomatik. Da es keinen Leistungsverlust im Vergleich zum Schaltgetriebe gibt, hat
das DSG auch keinen Mehrverbrauch.

CVT Getriebe:
Dieses vollautomatische Getriebe arbeitet mit einem Schubgliederband oder einer Kette. Die
Änderung der Übersetzung erfolgt stufenlos über sich gegeneinander verschiebende Kegelräder.
Weil Motordrehzahl und Beschleunigung bei dieser Technik entkoppelt sind, ist das Fahren mit CVT
etwas gewöhnungsbedürftig. Ein höherer Benzinverbrauch ist durch das CVT nicht zu erwarten.


Fazit:

Automatikgetriebe sind zwar noch immer teurer als konventionelle Schaltungen, bieten dafür aber
auch deutlich mehr Komfort. Wie die ADAC Pannenstatistik zeigt, sind sie auch nicht störungs-
anfälliger als Schaltgetriebe. Im Gegenteil, durch die drehzahloptimierte Fahrweise wird der Motor
geschont, ein Wechsel der Kupplungsbeläge entfällt.

 

 

Getriebe- Instandsetzung

 

Ablauf einer Instandsetzung

 

Bei einem Defekt im Getriebe bauen wir es fachmännisch aus, zerlegen es in seine Einzelteile.
Wir sichten und reinigen das Getriebe und führen eine Fehleranalyse durch, dabei werden alle Einzel-
teile auf Verschleiß und Schäden untersucht. Danach erstellen wir einen Kostenvoranschlag.

Bei einer schriftlichen Bestätigung des Kostenvoranschlages Ihrerseits werden alle defekten Teile
erneuert. Verschleißteile wie Dichtungen, Simmeringe, Belaglammellen werden selbstverständliche
erneuert um einen reibungslosen Gebrauch zu garantieren.

Alle ausgetauschten Altteile werden Ihnen auf Wunsch ausgehändigt.

Ölhaltige Abfälle und das Altöl werden durch uns umweltgerecht und fachgerecht entsorgt.

Die im Getriebe vorhandenen einzelnen Komponenten werden neu aufgebaut und jeweils einer Funktionskontrolle unterzogen. Wenn das Gehäuse beschädigt ist, wird die gesamte Einheit aus-
getauscht.

Abschließend wird nochmals eine Funktionskontrolle durchgeführt und das Getriebe ausgehändigt.


• Zerlegen des Getriebes
• Reinigung der Komponenten
• Fehleranalyse
• Tausch aller Reibe
• Tausch aller Kolben

Störungen & Schäden

 

Was sind die häufigsten Gründe für Störungen und Schäden an Automatikgetrieben?

Ursache Schadensort/Ursache Abhilfe

Wartungs-, Fahrzeugbedingt

Peripherie, Elektrik

Diagnose abfragen

Ölmangel

Ölstand krorrigiern

Betriebsbedingt

Überlastung

korrekte Benutzung/Bedienung

Ölalterung

egekmäßige Wartung

Konstruktiv bedingt

Einzelne Getriebekomponeneten

Bauteile ersetzen, abändern

Automatikgetriebe - Wartung & Pflege

 

Benötigen Automatikgetriebe Wartung und Pflege ?

Diese Frage wird, je größerer der Kreis der Befragten ist, genauso unterschiedlich beantwortet.
Die Hersteller verwenden heute das Thema Wartung häufig als Verkaufsargument: Je weniger
Wartung, desto besser der Vortel gegenüber dem Wettbewerb.

Aber wie sieht es denn tatsächlich mit dem Wartungsbedarf aus ? Ein Automatikgetriebe unterliegt Verschleiß,

Ölalterung und Ölverlust (Entlüftung). Diese Punkte führen letztlich zu Störungen und Ausfällen der
Technik. Sauberes und frisches Öl und der richtige Ölstand gewährleisten ein lange zuverlässige Funktion des Automatikgetriebes.

Wir empfehlen, je nach Einsatzart, Automatikgetriebeöl und Ölfilter alle 30000 km oder alle zwei Jahre (erstzutreffendes zuerst) zu wechseln.

Die Bedienung eines Automatikgetriebes variiert je nach Autotyp.
Hier ein Beispiel:

P: Parking, zum Parken und fixieren des Getriebes
R: Reverse, zum Rückwärtsfahren
N: Neutral, kein Antrieb. Beim Abschleppen und in der Waschstraße
D: Drive, normale Fahrstellung (Automatik)
3: Der höchste Gang ist der 3. Gang. Bei geringen Gefällestrecken
2: Der höchste Gang ist der 2. Gang. Bei mittleren Gefällestrecken
1: Der höchste Gang ist der 1. Gang. Bei starken Gefällestrecken (auch L = Low)

Weitere Beiträge...

  1. Funktionsweise
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok